Über mich

 

Sophia Quensell Transformationstherapie in Schenefeld bei Hamburg Therapie im Wald Forst Klövensteen

Ich bin 1971 geboren und lebe mit meiner „Patchwork“-Familie im Westen Hamburgs – in Schenefeld. Ich bin seit 22 Jahren mit meinem zweiten Mann zusammen und seit 12 Jahren glücklich verheiratet. Insgesamt haben wir 3 Kinder, die mittlerweile erwachsen sind. Bevor ich die Ausbildung zur Transformationstherapeutin (nach Robert Betz) absolvierte, arbeitete ich in der Hotelleitung eines 4 Sterne Hotels.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich in diesem Leben zwei Leben leben darf. Erst sehr unbewusst, voller Angst und im Widerstand und nun voller Lebensfreude, Neugier und der Bereitschaft, die Verantwortung für mich und mein Lebensglück zu übernehmen.

 

Als ich das erste Mal in einer tiefen Lebenskrise steckte, war ich Ende Zwanzig. Nach außen war alles perfekt: netter Mann, kleine Tochter und keine finanziellen Sorgen. Mir war nicht klar, warum ich eigentlich so unglücklich war. Ich brauchte zwei Jahre um zu begreifen, dass wir uns in unterschiedliche Richtungen entwickelt hatten und ich den Mut aufbrachte meinen Mann zu verlassen. Viel später erst wusste ich, wie wichtig dieser Schritt war. Heute verstehen wir uns bestens. 

 

Als ich meinen jetzigen Mann kennenlernte, war ich überglücklich. Es folgten drei wunderbare Jahre mit meiner Tochter, als überraschend seine Kinder bei uns einzogen. Zunächst einmal waren wir alle mit dieser Situation überfordert. Um alles – wie immer – perfekt hinzubekommen, setzte ich meine Maske auf und funktionierte. Niemand ahnte, wie es unter meiner Maske aussah.

Ich fing an, mein Gewicht extrem zu kontrollieren, verdrängte meine Gefühle und wurde laufsüchtig. Das Resultat: Ich war viel zu dünn, unglücklich und voller Selbsthass. Als ich erkannte, dass ich Hilfe brauchte, probierte ich es mit klassischer Psychotherapie und Hypnose. Für mich war es nicht der richtige Weg und ich fühlte mich weiterhin als armes Opfer. Der Glaubenssatz: „Das Leben ist hart und anstrengend“ war zutiefst in mir verankert.

 

Glücklicherweise lernte ich dann die Transformationstherapie nach Robert Betz kennen und alles veränderte sich. Diese Therapie ist ein nicht mehr wegzudenkender Teil meines Lebens geworden. Ich liebe meine Arbeit als Therapeutin und bin zutiefst dankbar, dass ich inzwischen auch für Robert Betz als Seminarleiterin tätig sein darf. Partnerschaft ist mein Lieblingsthema aber natürlich sind alle Themen ganz herzlich willkommen.

In meiner Freizeit bin ich meist im Wald unterwegs denn: Bewegung und das Sein mit mir in der Natur ist meine allerliebste Meditation. Hier reinige ich meinen Geist von unwahren Gedanken und bin in Verbindung mit meinem inneren Kind. Ich reise sehr gern und bin viel auf meiner Lieblingsinsel Lesbos. Zeit mit meinem Mann, unseren Kindern und meinen Freundinnen zu verbringen, ist für mich extrem wichtig und wertvoll. Natürlich gibt es auch in meinem Leben noch Themen und Veränderungen, die ich auf den ersten Blick anspruchsvoll finde.

Dank der Transformationstherapie habe ich jedoch ein gutes Handwerkszeug bekommen, durch die Situationen zu gehen und das Geschenk dahinter zu erkennen.

Mein Motto: 

"Es darf der leichte Weg sein – hart und anstrengend habe ich lang genug gelebt!"